03.09.2013
Wegbeschreibung
Die mächtigen Drei Zinnen zählen zu den beeindruckendsten Türmen der Dolomiten. Einen tollen Blick auf diese imposanten Bauwerke der Natur bekommt man von der Drei-Zinnen-Hütte, auf die ich an diesem Tag zum ersten Mal hochgestiegen bin.
Im Fischleintal, genau genommen beim Hotel Dolomitenhof, begann meine Tour zur Drei-Zinnen-Hütte. Man folgt von dort dem flachen Weg taleinwärts zur Talschlusshütte. Dort geht es dann dem Wegweiser Nr. 102 entlang durch das Altensteinertal, bald nur noch als steiler Steig, hoch zur Drei-Zinnen-Hütte. An der linken Seite der Einserkofel und die Obernbacherspitze, rechts von mir der Toblinger Knoten und der Sextenstein. An der Baumgrenze wird die Vegetation spärlicher.
Der Weg führt stetig aufwärts und klettert über ein paar Kurven auf 2.300 m Meereshöhe. Nach ca. drei Stunden hatte ich eine Hochfläche ereicht, auf der sich der Himmel und der Paternkofel in den zwei Bödenseen spiegelte. Eine letzte kleine Steigung lag vor mir und dann konnte ich bereits das rote Dach der Drei-Zinnen-Hütte erkennen. Dahinter erhoben sich die mächtigen Zinnen. An der Hütte konnte ich das Traumpanorama am Nachmittag bei Cappuccino und herrlichem Wetter voll genießen.
Ich hatte eine Übernachtung mit Halbpension gebucht und konnte am Abend zu meiner Überraschung ein sehr leckeres 3-Gänge-Menu aussuchen und geniessen. Am Tisch saßen mit mir mehrere Einzelpersonen, u. a. Bergsteiger aus Bayern, die 1 Woche in der Hütte gebucht hatten und die sehr interessant von sich und ihren Touren und Plänen erzählten.
Start am Dolomitenhof 
durchs Fischleintal 
es geht nur noch hoch 
Blick zurück 
immer weiter 
gut erkennbar der Weg zur Büllelejochhütte,
den ich am nächsten Tag gegangen bin
Bödenseen 
Drei Zinnen schon zu sehen 
die Drei Zinnen Hütte 
kleine Kapelle 
das Ziel der Wanderung 
Paternkofel 
Spiegelung der Dreischusterspitze im Bödensee 
Paternkofel 
Drei Zinnen im Abendlicht
