20.-21.04.2013
Informationen
Das idyllische Dorf Weywertz, im Herzen der Ostkantone, in nächster Nähe der Stauseen von Bütgenbach (4 km) und Robertville (6 km), unmittelbar am Naturpark Hohen Venn, war idealer Ausgangspunkt für unsere Wanderungen in unberührter Natur und dem Hohen Venn. Das Dorf liegt 550 m hoch, gehört zur Gemeinde Bütgenbach und ist die größte Ortschaft in der belgischen Eifel. Die Übernachtung hatten wir im Hotel Restaurant Lindenhof gebucht.
Wegbeschreibung Wanderung 1, Weywertz
Die Route, entnommen der Broschure „Die schönsten Wanderungen Ostbelgiens, Genusstouren, Panoramen und Höhenzüge“, führte auf der Hochebene über Wege und Pfade, die mäßig steil waren. Die ersten Kilometer gingen zu den Ufern der Warche, die unterhalb des Dorfes in einem Tal fließt. Später verengte sich der Pfad und schlängelte sich entlang Ufer und Bäume. Wir ereichten eine „wilde Landschaft, in die sich nur wenige verirren“. Am „Schwarzer Hügel“ hatten wir herrliche Ausblicke.
Die Gegend zählt zu den kältesten Belgiens, besonders im Winter, wenn die Höhenwinde vorherschen. Nach Verlassen des Waldes führte der Weg in eine offenere Landschaft und später durch die Heckenlandschaft des Dorfes zum Hotel zurück.
Wegbeschreibung Wanderung 2, Longfaye
Unsere 2. Tour an diesem Wochenende im Hohen Venn mit der Bezeichnung Longfaye, entnommen der Broschure „Die schönsten Wanderungen Ostbelgiens, Genusstouren, Am Wasser entlang“, war eine Tour zu einem der schönsten natürlichen Wasserfälle Belgiens.
Schon zu Beginn der Wanderung in der Nähe der Mühle Bayehon überrascht die Unberührtheit der Orte. Man hört das Tosen des Wasserfalls bereits, wenn man die Anhöhe davor besteigt. Der Wasserfall ergießt sich neun Meter tief in ein großes Becken.
Steigt man weiter hinauf, kommt man zum Gipfel. Kurz nach der Durchquerung des Tirifaye Venn durchwandert man beim Abstieg eine Landschaft, die einer Berggegend ähnelt. Hier und da ermöglichen es kleine Holzbrücken, Stellen zu überqueren, die sonst durchwatet werden müssen.